Mein größtes Hobby ist eigentlich das "Segeln"
Dadurch, das mein Bekannter, sein Boot, eine 38 Fuß Sloop vor etlichen Jahren nach Sardinien
überführt hat, ist es mit dem Segeln für mich zuerst weniger geworden und jetzt ist es ganz vorbei,
da die "Mücke" im Winter 2006/2007 an einen neuen Eigner in Hamburg verkauft worden ist.
Sie trägt jetzt den Namen "TORTUGA" und liegt, nachdem wir (Gerd, ich und die neuen Eigner) das Boot im Frühjahr von Hamburg nach Fehmarn überführt haben jetzt im Hafen Orth. Das Boot hat seit 2008 wieder einen neuen Eigner, der das Boot innen teilweise umgebaut hat,
es als Charterboot vermietet und jetzt einen Liegeplatz in der Marina Ancora in Neustadt hat.
Vor mehreren Jahren war ich für eine Woche Gast auf der Mücke im Mittelmeer.
Im Jahr 2004 hat es wieder geklappt und ich konnte 2 Wochen auf der "Mücke" an
Sardiniens Ostküste verbringen.
Die Hinfahrt von Hamburg nach Arbatax machten wir in 3 Etappen.
Die erste Etappe ging im VW-Bully von Hamburg nach München.
War eine tolle Fahrt, ohne einen einzigen Stau. (800 km)
Hier übernachteten wir bei einer Schwester von Gerd`s Frau. (Iris)
Die zweite Etappe (ebenfalls im Auto) ging dann von München über den Brenner nach Genua.
Hier brauchten wir für die 700 km fast 10 Stunden.
Wir hatten hier nicht nur einen Stau nach dem anderen, sondern auch noch eine fürchterliche Hitze.
Die dritte Etappe ging dann von Genua mit der Fähre "JANAS" der Tirrenia-Line über Olbia nach Arbatax auf Sardinien.
Abends um 2100 Uhr ging es los und am nächsten Tag um 1100 Uhr war Ankunft in Arbatax.
Flagge Sardiniens
Die Fähre "JANAS" im Hafen von Arbatax |
Auslaufen aus Genua |
Sardinien
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Die beiden folgenden Bilder zeigen den Bau der größten europäischen Bohrinsel in Europa.
Hier ist nur der Unterwasser-Teil 150m hoch und belegt eine Grundfläche von ca. 50 X 50m.
Die dicken Rohre haben einen Durchmesser von ca. 6m..
Bestimmt ist die Bohrinsel für den Staatschef von Libyen, Gaddafi
Uns hat während der Hafenliegezeit der Baulärm Tag und Nacht belästigt.
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Größenvergleich (Ausschnitt von rechts) |
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Sonnenuntergang bei S. Maria Navarrese |
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Vor Anker |
Vor Anker |
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Wegen der hohen Hafenliegegebühren haben wir den größten Teil der Nächte vor Anker verbracht.. Beispielgebühr: 22,--€ in Arbatax (für katastrophale Toiletten und Duschen, Strom, Wasser und den Baulärm der Bohrinsel) |
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Grotten bei Cala Gonone |
Badestrand bei Gala Conone... |
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Mücke und "Twee Breder" in La Caletta.
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La Caletta mit Hotelneubau |
Catamaran "Kater" aus Frankfurt gammelt hier seit 3 Jahren |
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Es gibt immer was zu tun |
Unglaublich sind immer wieder die Farben des Wassers |
Elektronische Seekarte |
Tagesausflug in südliche Richtung.
Hier gibt es viele herrliche Badestrände.
Wassertemperatur war 26 Grad.
"Rote Felsen" von Arbatax von der Seeseite |
Ansicht von der Landseite |
Leuchtturm von Arbatax |
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Felsenspringer (Auschnitt von oben) |
Nach 2 Wochen reichlich Sonne, ging es zurück in die Heimat.
Die Rückreise begann mit einer Autofahrt von 2,5 Stunden von Arbatax nach Olbia.
Von hier ging es dann per Flieger (HLX) nach Hannover und von dort mit dem Auto weiter nach Bad Oldesloe..
10 Grad Temperaturunterschied zwischen Sardinien und Deutschland
brachten mich in unsere Welt zurück.
Mitunter auch ganz interessant!
Passagierschiffe im Nord-Ostsee-Kanal
(Kreuzfahrer im NOK)
Hier kann man sehen in welchem Monat welche Passagier-Schiffe den
Nord-Ostsee-Kanal passieren.
Es lohnt sich tatsächlich mal, dahin zu fahren und die "Riesen " zu bewundern.